Unsere Geschichte
Im Jahre 1971 verkündete die Prese, dass am unteren Niederrhein bei Kalkar ein neues Atomkraftwerk vom Typ Schneller Brüter gebaut werden soll. Schon kurz darauf versammelten sich im benachbarten Kleve die Gymnasialdirektorin Dr. Thomas, ihre Kollegin Roswitha Riepe und der Industriekaufmann Hermann Ruwwe mit den Bauern um Josef Maas in Kalkar-Hönnepel. Die Anregung zu dem Treffen kam von Studiendirektorin Gerda Degen aus Moers. Aus diesem Kern entand die erste Bürgerinitiative gegen den Schnellen Büter. Der Kampf um den Brüter dauerte 20 Jahre. Dann war er gewonnen! 1991 wurde das offizielle "Aus" des Brüters verkündet.
Versammlung von Brütergegnern am alten Melkstall von Bauer Maas gegenüber dem Brüter.
Foto: Bürgerinitiative Stop Kalkar
Themen
Die Demo 1977
Diese Demonstartion ist als die Demo mit dem größten Polizeiaufgebot der Bundesreublik in die Geschichte eingegangen.
Hier gibt es Fotos von Hanspeter Ulrichs (Kleve) und Pit Schwers (Bedburg-Hau), die einen nachaltigen Eindruck der damaligen Zet vermitteln.
Das Anti-Atomdorf 1981
1981 sollte in Sichtweite des Atomkraftwerks in Kalkar ein Hüttendorf wie in Gorleben aufgebaut werden.
Nach der Sperrung der Rheinbrücke von Kalkar nach Rees durch protestierende Brütergegner kam es am Sonntag, den 26.07.1981, zu blutigen Auseinandersetzungen.
Die Demo 1982
Die zweite große Demonstarton am Brüter. Trotz Verbot drangen einzelne bis kurz vor den Bauzaun vor. Die Demo verlief bis auf kleine Zwischenfälle aber friedlich.
Hier gibt es Fotos von Thomas Velten, der damals in der Demoleitung war.